Am heutigen Freitag, 9. März, kommt es zum Gipfeltreffen in der Kreisklasse A: Der Tabellenerste (!!!) aus Hockenheim empfängt den punktgleichen Rivalen aus Reilingen. Nun die wichtigsten Facts im Vorfeld:…
Die Tabellensituation
Da die Reilinger am letzten Freitag gegen den Tabellendritten Ketsch nur ein 8:8-Unentschieden erreichen konnten, mussten sie ihre Spitzenposition räumen und den Rennstädtern überlassen, die ihrerseits einen 9:3-Sieg über Schwetzingen verbuchen konnten. Dies könnte ein psychologischer Vorteil für die Hockenheimer sein, die bis jetzt in der Rückrunde ungeschlagen sind.
Die Begegnungen
Sollten die Mannschaften in ihrer Top-Besetzung antreten, werden zahlreiche hochkarätige und auch spannende Spiele anstehen.
Schon in den Doppeln wird es gegen die ungeschlagenen Vogelbacher/Kahl sehr schwer für die Hockenheimer werden. Ein Ass im Ärmel hat die Fünfte mit ihrem Doppel drei Birkenmaier/L. Becker, die in der Rückrunde noch ohne Verlustpunkt sind.
Im vorderen Paarkreuz versprechen alle Begegnungen zumindest auf dem Papier sehr viel Spannung, denn beide Paarkreuze sind top in der Liga. Mit Egon Arnold haben die Hockenheimer auf jeden Fall die Erfahrung auf ihrer Seite und Jens Becker will seine Serie von 10 Siegen in Folge ausbauen. Dafür muss er sich allerdings erstmal gegen Ralf Vogelbacher durchsetzen, dessen Siegesserie von 22 Siegen in Folge am letzten Spieltag riss. Und auch Georg Kahl ist nicht zu unterschätzen.
Willi Winkler könnte sich im mittleren Paarkreuz als das Ass im Ärmel der Reilinger erweisen. Denn schon in der Hinrunde war er im vorderen Paarkreuz fast unbezwingbar. Doch gegen den Hockenheimer Spielertrainer Dieter Wudy hat sich schon so mancher Top-Spieler die Zähne ausgebissen und auch Mathias Weigt ist für so manche Überraschung gut.
Im Vorteil sehen sich die Hockenheimer im hinteren Paarkreuz mit ihren Defensiv-Profis Birkenmaier und L. Becker, denn die Reilinger sind nicht in allen Teilen top besetzt. So belegt das hintere Paarkreuz der Reilinger in der Paarkreuz-Tabelle nur den siebten Rang.
Fazit
Bleibt zu hoffen, dass die Hockenheimer gut aus den Doppeln kommen, denn dann ist alles möglich. Vielleicht hilft der Heimvorteil, damit man nicht wieder, wie im Hinspiel in Reilingen, mit 9:3 unter die Räder kommt.