1. Mannschaft kassiert im Derby herbe 0:9-Klatsche

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Es sollte ein versöhnliches Ende der  Vorrunde werden, doch wir bekamen die Höchststrafe. Ein glattes 0:9 holten wir uns beim Tabellenzweiten Ketsch ab, aber immerhin sind wir nicht mehr auf einem Abstiegsplatz bis zur Rückrunde.

Nun zum Spiel. Es begann schon am Anfang ziemlich zermürbend. Bis auf unser Doppel Berger/ Simon wurde alles mit 0:3 verloren. Weder Hartmann/ Potthast noch Geier/ Hoffmann konnten was ausrichten gegen die Enderlespieler.
Vorne hätte Daniel Hartmann beinahe was ausrichten können, wenn ein wenig Glück dabei gewesen wäre an seiner Seite, aber es hat nicht sein sollen gegen einen konstant spielenden Simon Beschorner. Mit einem 12:14 im vierten Satz musste er Sieg des Gegners erkennen. Unser mitspielender „Gast“ H.-P. Hoffmann gelang es, Peter Hartmann ein wenig zu ärgern, aber da war wohl die Wortgewandheit größer als das eigentliche Spiel und er musste sich auch mit 1:3 geschlagen geben.
In der Mitte hatte Matthias Berger gegen einen Timo Cischinsky wirklich null Chancen. Er konnte quasi machen was er wollte. So ergab sich daraus ein 0:3 aus dieser Begegnung. Unser Mannschaftsführer Thomas Geier versuchte bei seinem Spiel viel, um sich zu wehren gegen seinen offensiven ausgelegten Gegner Julian Marcu, doch auch ihm blieb ein Sieg vergönnt.
Unser hinteres Paarkreuz hatte an dem Abend die allergrößten Chancen, einen Sieg heimzufahren. Beide Spieler ( Potthast + Simon) verloren nur knapp mit 2:3. Bernd Potthast hat sogar 2:0 in Sätzen geführt, aber danach ist er irgendwie hängengeblieben und sein Gegner Stefan Trotter schaffte doch noch die Wende in diesem Spiel. Dominic Simon wäre fast eine Überraschung gelungen. Er zeigte ein sehr schönes Händchen und ließ Roland Steiner des Öfteren alt aussehen, aber ein hartes 10:12 im 5ten Satz besiegelte die Niederlage und das 0:9 war perfekt.
Fazit zur Vorrunde: Es kann besser werden und es wird auch besser werden. Wir haben 3 harte 7:9 Niederlagen „hintereinander“ hinnehmen müssen und haben uns trotzdem aufgerappelt. Bis aufs letzte Spiel war auch der Mannschaftsgeist wieder erwacht, was an Anfang sehr gefehlt hat, um die wichtigen Siege heimzufahren. Es sollte also ein Platz in der Mitte der Tabelle für uns reserviert werden.

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