1. Mannschaft siegt im Abstiegsduell

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Ein eminent wichtiger Sieg gelang der ersten Mannschaft des TTC Hockenheim im Abstiegsduellder Verbandsklasse Nord gegen den TSV Viernheim. Nach fünf Niederlagen in Folge schlugen die Rennstädter trotz zweifachen Ersatzes das Schlusslicht aus Hessen mit 9:2. „Endlich haben wir einmal das Glück auf unserer Seite gehabt“, kommentierte TTC-Kapitän Thomas Geier erleichtert. Der TTC…

…gewann fünf der sechs Partien, die in den Entscheidungssatz gingen. Nach dem 2:1 aus den Doppeln sorgte Hartmann mit dem 3:2 gegen Schober für den ersten Einzelerfolg. Trotz des klaren 2:0-Vorsprungs machte er es wieder spannend, doch diesmal zeigte er sich im entscheidenden fünften Durchgang deutlich konzentrierter und siegte mit 11:6, 11:4, 9:11, 5:11 und 11:5. Auch Thomas Geier ging in seinem ersten Einzel mal wieder über die volle Distanz. In einem Spiel mit sehenswerten Ballwechseln lag er im fünften Satz mit 1:6 hinten, doch da ein T. Geier bekanntlich nie aufgibt, kämpfte er sich wieder heran und hatte beim 10:9 sogar Matchball. Allerdings kam diesmal leider Johann Sturms berühmter Ausspruch zum Tragen („Hots was gnutzt?“) und Geier verlor noch mit 10:12.
Im mittleren Paarkreuz besiegten Berger und Simon ihre Gegner jeweils mit 3:1, wobei Berger den Viernheimer Baumann klar im Griff hatte. Bei der Partie zwischen Simon und Wilhelm nahm Hockenheims Trainer Dieter Wudy im dritten Satz beim Stand von 10:10 eine Auszeit und Simon war fortan auf der Siegerstraße. Im hinteren Paarkreuz sorgte Münch gegen Cule für das einzige 3:0 des Tages. Adameit brauchte zwei Sätze, um sich auf das variable Spiel und die Aufschläge des erfahrenen Achilles einzustellen. Im Entscheidungssatz drehte er auf (mit dem Glück des Tüchtigen auf seiner Seite) und gewann mit 11:3.
Vorne siegte Hartmann auch in seinem zweiten Einzel, indem er Schmidt in einem sehenswerten Offensiv-Duell mit 11:8, 5:11, 11:9, 5:11 und 11:9 bezwang. Geier sah gegen Schober in den ersten beiden Sätzen kein Land, kassierte sogar 13 Punkte in Folge, ehe er seinen (Kampf)-Turbo zündete. Mit Gebrüll, geschätzten 42 Grad Betriebstemperatur und der berühmten hervorstehenden Schlagader holte Geier mit dem 5:11, 6:11, 11:8, 14:12 und 11:5 den neunten Punkt für die Hockenheimer.

Punkte TTC Hockenheim: Hartmann/Münch, Berger/Simon, Hartmann (2), Geier, Berger, Simon, Münch und Adameit.

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